Die „gebrauchte“ Halle – solide und günstig

Für gebrauchte Hallen gilt dasselbe wie für gebrauchte Autos: Wer genau hinschaut, kann Mängel erkennen, ausschließen und sich einfach über die große Ersparnis gegenüber dem Kauf einer „Neuen“ freuen. Der Markt für Gebrauchthallen ist groß und beinhaltet Angebote für jeden Hallentyp.

Am ehesten vorstellbar sind eine unkomplizierte Demontage und ein reibungsloser Transport zum neuen Bestimmungsort wohl bei Leichtbauhallen. Daran ist viel Wahres: Immerhin sind die Fertigteile der Systemhallen dazu konzipiert worden, schnell und problemlos auch von Laien unter fachkundiger Anleitung aufgebaut zu werden. An dieser Stelle geht der Sparkurs auch schon nahtlos weiter, da viele Gebrauchthallen – verschiedener Bauweisen – zum Selbstrückbau mit Selbstabholung angeboten werden. Durch ihr robustes Material können auf diese Weise sogar Stahlhallen recht komplikationslos demontiert und an anderer Stelle wieder errichtet werden, was den Ausdruck „Muskelkraft spart Geld“ einmal mehr bestätigt.

Auch eine „Gebrauchte“ benötigt eine solide Planung

Gebrauchte Halle

Überlegungen, die Hallenbesitzer in spe vor dem Kauf einer neuen Halle anstellen, gelten im Grunde ebenso für eine gebrauchte. Zu bedenken sind die geplante Nutzung, der Standort und Auflagen durch das Bauamt. Nichts wäre schlimmer als ein glücklich getätigter Hallenkauf, um dann feststellen zu müssen, dass die Halle nicht Vorgabenkonform ist! Auch für eine gebrauchte Halle ist bei entsprechenden Hallentypen zu bedenken, dass zunächst ein Bauantrag gestellt werden muss, dessen Bewilligung eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen kann. Sind die Überlegungen bezüglich des geplanten zukünftigen Standortes der Halle abgeschlossen, so kann die Suche nach der Richtigen ins Detail gehen.

Was macht eine gute gebrauchte Halle aus?

Alle gebrauchten Hallen dienten bereits einem Verwendungszweck. Deckt dieser sich mit dem eigenen, so kann perfekt geschaut werden, ob das gewünschte Objekt sich bereits bewährt oder als eher ungeeignet herausgestellt hat. Sofern eine ganz andere Nutzungsform geplant ist, ist zu bedenken, ob die jeweilige Halle sich grundsätzlich eignet oder ob gegebenenfalls Umbaumaßnahmen noch ins Budget passen. Sollten die notwendigen Maßnahmen überhand nehmen, so ist es ratsam, sich nach einer anderen Halle umzusehen. Für jede Halle ist grundsätzlich zunächst eine Begutachtung nach Augenmaß ratsam: Wie ist der Gesamteindruck, in welchem Zustand ist das Material und sind die Tore funktionstüchtig? Weiterhin muss geprüft werden, ob die gebrauchte Halle, da sie naturgemäß nicht auf dem ganz neuen Stand ist, den aktuellen Brandschutzauflagen genügt und falls nicht, wie aufwändig Umbaumaßnahmen wären.

Tipps und Kniffe

Halle gebraucht

Wer seiner Fachkenntnis zwar die Auswahl einer neuen Halle ab Werk, nicht aber die Beurteilung einer gebrauchten Halle und das Aufspüren etwaiger versteckter Mängel zutraut, kann die Angebote von Vermittlern gebrauchter Hallen wahrnehmen. Sie beraten, unterstützen bei der Begutachtung der avisierten Halle und führen auf Wunsch die Kaufverhandlungen. Vor der Auswahl eines solchen Vermittlers sollten allerdings gründlich dessen Referenzen überprüft werden, um seine Seriosität sicherstellen zu können.
Die erste große Freude an der eigenen gebrauchten Halle ist garantiert, sobald es ans Bezahlen geht: einfache Zelthallen wie beispielsweise Festzelte wechseln bereits für einen vierstelligen Betrag den Besitzer, während solidere Leichtbauhallen sich im unteren bis mittleren fünfstelligen Bereich bewegen. Beim Vergleich mit den Preisen einer „Neuen“ erscheinen so kleinere Schönheitsfehler der gebrauchten Halle als nicht mehr ganz so eklatant.

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