Verkaufshallen als Fixpunkte des täglichen Lebens

Ob in abgesteckten Industriegebieten oder im Stadtbereich: Verkaufshallen dienen überall dem Zweck des optimalen Warenumsatzes. Grundsätzlich ist jede Hallenbauweise möglich, doch was macht wirklich Sinn?

Supermarkt

Wichtig für den Bau einer Verkaufshalle ist – mehr noch als bei beispielsweise Lager- oder Agrarhallen – die Lage. Bevor Bauland erworben wird, sollte zunächst mit der Unterstützung von Fachleuten die Lage analysiert werden. Schließlich soll es Kunden einfach und angenehm gemacht werden, die geplante Verkaufshalle für ihre Einkäufe zu nutzen. Wichtig sind somit unmittelbar erreichbare Parkplätze. Besonderes Augenmerk sollte auch auf ein angenehmes Raumklima innerhalb der Halle gelegt werden, da Kunden sich wohlfühlen und somit gern und lange dort einkaufen sollen. Eine entsprechende Dämmung und eine Lüftungsanlage sind folglich Standard, ebenso wie die Einhaltung der Brandschutzverordnung für Gebäude mit hohem Publikumsverkehr.

Verkaufshallen sind funktional und optisch ansprechend zugleich

In Verkaufshallen, die für Konsumgüter vorgesehen sind, ist neben dem eigentlichen Verkaufsraum eine Lagerhalle mit entsprechender Möglichkeit zur Warenanlieferung notwendig. Hier ist im Bereich Lebensmittel Kühllagerung mit maximal 8 Grad Celsius vorgeschrieben. Geeignet ist hierfür der Ein- bzw. Anbau einer Kühlzelle, die durch die Verwendung von Sandwich-Wandelementen für die Einhaltung der vorgeschriebenen Temperatur sorgt.

Verkaufshalle

Von den Vorgängen „hinter den Kulissen“ geht`s zurück zur Außenansicht: Ein einladendes und gepflegtes Äußeres sind die Grund-voraussetzungen, um für Kunden attraktiv zu wirken. Das ist beispielhaft an Autohäusern zu sehen, deren Verkaufshallen sehr hochwertig ausgestattet sind, was die Produkte ideal in Szene setzt und bei potenziellen Autokäufern das Gefühl einer First-Class Behandlung unterstreicht. Eine weitere verkaufssteigernde Wirkung hat optischer Wiedererkennungswert, was vor allem Ketten im Bereich Lebensmittel für sich nutzen. Ihr Corporate Design erstreckt sich weit über einheitliche Farbgebung hinaus auch oft auf eine einheitliche Bauweise. Dieses Vorgehen verlangt geradezu nach Systemhallen. Neben dem Wiedererkennungs-Effekt ist dieses Vorgehen auch wirtschaftlich interessant, da ein einmal entwickelter Konstruktionsplan beliebig oft reproduziert werden kann. Die Architektenkosten werden so um ein Vielfaches gesenkt und der Projektverantwortliche kann möglicherweise für eine bestimmte Anzahl dieser Gebäude mit dem Hersteller einen interessanten Pauschalpreis vereinbaren.

Verkauf auf Zeit

Jede Saison ruft ihre zeitlich beschränkten Verkaufshallen auf den Plan: Im Winter steht an zahlreichen Orten ein Heer von Weihnachtsbäumen zum Verkauf, während im Frühjahr Gartenfreunde auf ihre Kosten kommen. Für den saisonalen Verkauf sind Leichtbauhallen, hier ins Besondere Zelthallen, die ideale Bauweise. Sie können entweder über die Dauer der Verkaufszeit angemietet oder in der Zwischenzeit einer anderen Nutzungsform, zum Beispiel der Lagerung, zugeführt werden. Da saisonaler Verkauf in der Regel in der Nähe von Orten stattfindet, die bereits eine ideale Infrastruktur besitzen, ist der Gedanke an Fundamente und somit eine Baugenehmigung überflüssig. Zelthallen sind somit auch die ideale Lösung für eine vorübergehende Erweiterung des Verkaufs- oder Lagerraumes.

Preise und Leistungen optimal vergleichen!

Angebot anfordern
Impressum